Justin Bonomo gewinnt den Super High Roller Bowl China

23. März 2018

Justin Bonomo hat den Super High Roller Bowl China für $4,8 Millionen gewonnen – das ist mit Abstand das größte Preisgeld, das Bonomo bei einem einzigen Turnier einstreichen konnte. Bonomo bezwang 74 Kontrahenten, um sich den Löwenanteil des $18.542.370 großen Preispools zu sichern.

In der All-Time-Money-Rangliste steht Bonomo jetzt mit Live-Turniergewinnen von $25.195.747 auf dem 6. Platz. Damit hat er gestandene Profis wie John Juanda, Phil Ivey und Phil Hellmuth hinter sich gelassen.

Recap des SHRB China-Final Tables

Der Final Table des Super High Roller Bowls China startete mit sieben Spielern – jeder von ihnen hatte $1.112.621 sicher.

Als erster Spieler musste David Peters die Segel streichen, nachdem er mit gegen Rainer Kempes All-in gegangen war. Das Board bescherte Kempe Top-Set, Peters ging leer aus und damit waren nur noch sechs Spieler übrig.

Chidwick musste den Turniersaal als nächstes verlassen – mit versuchte er sich daran, Bonomos zu knacken. Das Board brachte beiden Top-Pair, Bonomo hatte aber den besseren Kicker und für Chidwick war damit der 6. Platz reserviert.

Bryn Kenney erlebte die gleiche Situation wie Peters – auch er war mit gegen Kempes All-in. Auf dem Board blieben die Zehner erneut vorne und damit war das Turnier für Kenney beendet.

888poker-Repräsentant Dominik Nitsche musste sich seinem Landsmann Kempe ebenfalls geschlagen geben. Kempe limpte mit , Nitsche entschied sich mit für den Check. Der Flop war für Nitsche eine Katastrophe. Kempe spielte 800.000 an, Nitsche machte den Call mit Top-Pair. Auf dem Turn wanderten von beiden Spielern weitere 1,7 Millionen in den Pot. Der River brachte das und Nitsche hero-callte 7,4 Millionen, nur um herauszufinden, dass Kempe die Straße gefloppt hatte.

Obwohl Kempe in dieser Hand einen Riesenpot gewonnen hatte, schied er als nächstes aus. Am Button entschloss er sich wieder zu limpen, diesmal mit – Patrik Antonius saß im Small Blind und raiste mit auf 2,5 Millionen. Bonomo gab den Big Blind auf und Kempe machte den Call.

Antonius feuerte auf dem Flop eine Bet von 3,3 Millionen ab, auf dem Turn folgten weitere 9 Millionen und auf dem River ging er effektiv für 23 Millionen All-in. Kempe hatte mit seinem gefloppten Set auf allen Streets einen klaren Call – Antonius hatte allerdings einen Flush gerivert und damit stand das Heads-Up fest.

Die beiden Tages-Chipleader hatten mit Erreichen des Heads-Ups $3.152.434 sicher – jetzt ging es nur noch um den Titel und die Siegprämie von $4.821.516.

Zu Beginn der Heads-Up-Begegnung hatte Bonomo die Chipführung inne und kurze Zeit später war das Event entschieden. Bonomo openraiste am Button mit auf 1,5 Millionen, Antonius entschied sich mit für eine 3-Bet auf 5,5 Millionen. Bonomo machte den Call.

Beide Spieler checkten den Flop. Antonius checkte am Turn erneut, diesmal spielte Bonomo 4,5 Millionen an. Antonius machte den Call.

Die komplettierte das Board und Antonius platzierte eine Bet von 17 Millionen. Justin Bonomo dachte 30 Sekunden nach, bevor er sein All-in annoncierte. Antonius, der nur noch 4,6 Millionen vor sich stehen hatte, sah sich gezwungen, den Call zu machen.

_{Hand Details von DZPK.com
Fotos von DZPK.com und MBP.com.}

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