Will Molson gewinnt das 2011 PokerStars Caribbean Adventure $25,000 High Roller Event ($1,072,850)

Will Molson

Will Molson, du kannst den Affen von deiner Schulter nehmen...
"Keinen weiteren zweiten Platz", frohlockte Molson nach seinem Sieg. "Endlich."

Nachdem er jetzt zwei Jahre in Folge Zweiter des PokerStars PCA $25,000 High Roller Events war, ist Molson jetzt endlich der Champ nach ein bisschen weniger als elf Stunden Turnierzeit am gestrigen Sonntag.
Der Tag startete mit 12 Spielern und Jason Mercier war der Chipleader zu Beginn mit etwas über einer Million in Chips. Aber der Chiplead wechselte dann nach einigen Minuten, bevor der Final Table erreicht war. Matt Affleck war Shortstack und musste als erstes gehen. Mit {a-Hearts}{q-Spades} trat er gegen Mercier an, der mit {9-Clubs}{8-Hearts} gleich die 8 auf dem Flop traf und Affleck zum Kofferpacken schickte.

Tom Marchese war der nächste Busto, nach dem er mit 15 BBs Rest und {k-Clubs}{9-Diamonds} open-geshovt hatte
Shander de Vries bezahlte mit {5-Hearts} {5-Diamonds} und das Paar überlebte das Jack-high Board. Mit Brandon Steven platzte der Bubble auf Rang 10. Steven schaufelte seine Chips in die Mitte und war bereits drawing dead mit {a-Hearts}{8-Diamonds} auf einem Board {a-Spades} {7-Hearts} {4-Hearts} {k-Diamonds}. Sein Gegner Fernandez hielt nämlich {a-Clubs}{k-Clubs}.

Der Durchschnitts-Stack am Finaltisch war dann etwas weniger als 30 Big Blinds und innerhalb einer Stunde konnte man auch de Vries, Mercier, Matt Marafioti und David "Bakes" Baker verabschieden. Mercier brachte keinen Fuss auf den Tisch und beendete seinen Tag als Shortstack. Er war runter auf 10 Big Blinds, als er mit {Qc 6s} aus dem Small Blind All-In ging und Govert Metaal wachte mit {7-Hearts}{7-Diamonds} auf. Die Siebener hielten.

Metaal konnte jedoch aus dieser Hand kein langfristiges Kapital schlagen. Er war dann der nächste, der seinen Sitzplatz verlassen musste. Aus dem Hijack ging er All-In mit {a-Hearts}{3-Diamonds} Molson re-shovte mit Buben vom Button und floppte Quads zur allgemeinen Erheiterung.

Erik Seidel spielte den ganzen Tag über konstant und gut und in Level 25 flippte er dann für seinen ganzen Stack. Seidel's {a-Hearts}{q-Diamonds} gegen Molson's {5-Clubs}{5-Diamonds}, aber der Flop kam J-hoch und auch Seidel war eliminiert.

Three handed gings dann weiter zwischen Molson, Max Lykov und Fernandez. Molson war schon relativ träge, sodass die drei sich für eine 60-minütige Dinner Break am Ende des Levels 26 entschieden. Als sie zurückwaren, begann Molson sehr aggressiv und schnappte sich den Chiplead. Er nahm Lykov vom Tisch in einer All-In-Situation preflop und Lykov's {6-Hearts}{6-Clubs} wurde von Molson's {10-Diamonds}{10-Clubs} klar dominiert. Lykov floppte einen Open Ender, aber er verfehlte Turn und River leider komplett.

Molson startete also ins Headsup gegen Fernandez und in puncto Chipcounts stand es 5.8 Millionen Chips zu 1.7 Millionen, aber Fernandez konnte früh aufdoppeln. Er stellte mit {2-Clubs}{2-Hearts} seine Chips in die Mitte und Molson bezahlte mit {k-Hearts}{q-Diamonds}]. Molson war nach dem Flop weit vorne. Der brachte nämlich {9-Hearts}{q-Clubs}{a-Clubs}, aber die {2-Diamonds} am Turn ließ den Pot doch wieder zu Fernandez wandern. Der holte sich danach den Chiplead, als er mit {9-Spades}{7-Clubs} pushte und Molson's {q-Diamonds}{q-Spades} knackte. Das Board zeigte {k-Diamonds}{9-Clubs}{7-Spades}{j-Diamonds}{5-Spades} und Molson hing damit schon fast in den Seilen.

Molson musste aber nicht sofort gehen und verdoppelte mit {k-Hearts}{j-Hearts} gegen {5-Spades}{5-Clubs} von Fernandez. Einige Hände später shovte Fernandez als Vierbet mit {a-Spades}{3-Diamonds} und Molson snappcallte mit {a-Hearts}{a-Diamonds}. Damit ging der Chiplead wieder an Molson.

Fernandez verdopptelte dann nochmal, aber Molson bezwang ihn dann mit {a-Diamonds}{5-Spades} gegen Fernandez's {j-Diamonds}{2-Hearts} und gewann das Turnier.

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