Poker Winter Challenge Tag 3

Am 15.1.2008, dem dritten Tag der bis 20.1. laufenden Poker Winter Challenge im Casino Seefeld wurde ein €300 No Limit Hold'em Turnier ausgetragen. Dani Studer gewinnt dieses vor Markus Keerl.<br>
Gespielt wurde mit unlimited Rebuys und einem Add-on. Die Gewinner des €200 Turniers ließen sich dieses Spiel neben den PokerPros, die wegen der Competition vor Ort sind, natürlich nicht entgehen. Neu dazugekommen ist heute Andreas Krause, der somit den ersten Tag in Seefeld verbringt. Doch bei den Dealern schaut es schlecht aus: Eine Grippewelle hat Seefeld erfasst, somit haben sich gleich 12! Dealer krank gemeldet. <br>
Und nur 65 Spieler traten bei diesem Turnier an, über 30 Spieler weniger als gestern! Um den Sieg rangen Topspieler wie eben Andreas Krause, Sigi Rath, Helmuth Strobl, Dani Studer, Fritz Hochfilzer, Jan Peter Jachtmann, Vlado Sevo, Patrice Libert, Kristian Segala, Sebastian Behrend, Karl Weiss, Dalibor Daradan, Ahmet Tosun, Fabrizio Leonardi, Adi Breuer, Sascha Zaja und eben viele andere „Glücksritter", die den Sieg nach Hause tragen wollen.<br>
Die Highlights:<br>
Bernd Rygol muss den Tisch sehr früh verlassen. Walter Müllmann, der Zweiter beim 200er Turnier wurde, hat auch heute einen guten Lauf und ist Anfangs Chipleader mit 10.000 in Chips.<br>
Anton Krottmayer feierte an diesem Tag seinen 60. Geburtstag. Er ist um diese Zeit noch mit dabei, hält aber nur bei 6.000 in Chips. Noch 10 Minuten sind Rebuys möglich, aber nicht alle nutzen diese Option. Somit sind gegen 20 Uhr nur noch 59 Spieler im Turnier, alle befinden sich in „Lauerstellung" und beobachten die Gegner. <br>
Durch die Zusammenlegung der Tische hat sich dann eine schöne Konstellation ergeben. Michael Keiner, Jan Jachtmann, Walter Mullmann, Karl Weiss und Sascha Zaja sitzen beisammen. Aber auch mit Sigi Rath, Dani Studer, Hrn. Hochfilzer, Hr. Neumann und Sebastian Behrend wird einiges an Spannung garantiert. Andreas Krause hat es mit Andi Fluri, Helmuth Strobl, Björn Griese, Wolfgang May und Papadopoulos zu tun. Vlado Sevo sitzt bei Adi Breuer, Massimo Luongo und Toni Krottmayer. Fabrizio Leonardi muss es mit Rudi Malsina (Bubble Boy von gestern), Keerl und Hauder aufnehmen. Dann erwischt es Massimo Luongo. Vlado Sevo nimmt ihn vom Tisch.<br>
Die Preisgelder stehen fest.<br>
Insgesamt sind es bei 65 Buy-Ins, 61 Rebuys und 53 Add-Ons €50.000 geworden, die nun unter den besten Spielern aufgeteilt werden können – somit ergeben sich auch heute nette Sümmchen, die man gewinnen kann. Wer wird diesmal Bubbleboy?<br>
Gegen 22 Uhr kommt das Spiel endlich in Fahrt, immer mehr „Duelle" finden statt. Toni Krottmayer hat sich zum Geburtstag gerade die Chips von Vlado Sevo geschenkt, er muss sich weit von einem Preisgeld entfernt verabschieden. Auch Sigi Rath erwischt es kalt. Neumann schickt ihn vom Tisch und sichert sich 27.000 in Chips.<br>
Eine Stunde später: Jan Jachtmann ist Chipleader mit rund 28.000 in Chips. Der Average liegt bei 10.500. Andreas Krause hält sich gut, vor ihm liegt ein Stack von 20.000. Das Feld wird immer kleiner - noch 38 Spieler sind dabei. Auch der schwedische Skifahrer Johann Brolenius, der schon im Super-G Weltcup-Rennen gewonnen hat, sitzt mit rund 16.000 in Chips bei Andreas Krause am Tisch.<br>
Um halb Zwölf sitzen noch 26 Spieler mit einem Chipdurchschnitt von 17.600 an den Tischen. Die Blinds werden auch immer interessanter, sie liegen nun bei 400/800, Ante 100. Dann geht Adi Breuer All-in, Andreas Krause callt. Adi gewinnt mit einem Flush. Die nächste Hand geht Krause All-in, Roland Hürbin callt. Das Board bringt für Andreas nichts – leider muss er sich verabschieden! Toni Krottmayr bessert sein Geburtstagsgeld immer mehr auf und schickt mit einem Assenpaar Antonio Turrisi vom Tisch.<br>
Geisterstunde<br>
Michael Keiner tritt gegen Neumann an. Das Board hilft Michael sehr, er geht All-in, Neumann callt. Michael sichert sich den Pot. Er ist nun bei ungefähr 40.000 in Chips, wie Dani Studer, der am selben Tisch sitzt. Nun muss Sascha Zaja seinen Platz räumen. Nur noch 19 Spieler sind im Turnier, die Blinds steigen auf 600/1200, Ante 100. Immer mehr Spieler müssen in der ersten Stunde nach Mitternacht das Turnier verlassen. So als Beispiel die drei Finalteilnehmer des Turnieres vom Vortag: Walter Müllmann, Björn Griese und Andreas Fluri .<br>
So geht es „noch munter" zwischen 1 und 2 Uhr morgens weiter: Angelis raist auf 10.000, Roland Hürbin raist All-in auf 37.000. Angelis greift sich den Pot. Michael Zeh liegt bei 70.000 in Chips, Michael Keiner konstant bei 40.000. Sebastian Behrend muss gegen Dominic ausscheiden. Doch der Sieg am Nachmittag zuvor sollte ihn ein wenig trösten ;-)<br>
Johann Brolenius aus Schweden muss als nächster den Tisch verlassen. Gegen 2 Uhr sitzen nun noch 15 Spieler an den letzten zwei Tischen. Brolenius tritt nun gegen Papadopoulos an. Das höhere Paar hält und Papadopoulos muss gehen. Ein Pech für ihn, auch beim 200er Turnier konnte der Grieche den Final Table nicht erreichen. Dann schickt Dani Studer Michael Keiner und Angelis nach Hause. Michael Keiner belegt damit Platz 7, Angelis Platz 6.<br>
Der Final Table ist nah…<br>
Segalo und Roland Hürbin scheiden kurz vor dem Final Table gegen Markus Keerl aus. So steht der letzte Tisch mit diesen Spielern im Mittelpunkt des Geschehens: Jan Jachtmann, Fabrizio Leonardi, Michael Keiner, Dani Studer, Markus Keerl, Anton Krottmayer, Manuel Zeh, Angelis Angelo und Dominik Markovic.<br>
Kurz vor 3 Uhr morgens der nächste Showdown: Markus Keerl gegen Michael Keiner. Doch das Kartenglück ist dem „Doc" nicht hold: Michael verliert, es liegen nur noch rund 17.000 in Chips vor ihm!<br>
Dann einigen sich die 9 Finalisten, dass jeder €100 an den 9. Platz abtritt. Denn der Bubble-Boy steht gleich fest: Toni Krottmayer tritt gegen Markus Keerl an. Das Board bringt Toni nichts, er muss sich mit Platz 9 begnügen. Weiter geht's mit Jachtmann, er verliert das Duell gegen Angelis und muss den Tisch als Achter verlassen.<br>
Die Uhr zeigt nach 3 Uhr morgens, als die nächsten gehen müssen: Dani Studer holt sich die Chips von Manuel Zeh, der als Vierter gehen muss. Fabrizio Leonardi geht All-In. Er verliert aber mit seinem 9er Drilling und muss sich mit Platz 5 begnügen. Nur noch 4 Spieler! Der Average an Chips liegt bei 116.000. Markus Keerl tritt gegen Dani Studer an. Dani verliert, es bleiben ihm noch 150.000 in Chips. Markus Keerl schickt Dominik Markovic mit Platz 3 nach Hause.<br>
Im Head-Up zwischen Markus Keerl und Dani Studer gewinnt Dani und darf sich über €15.000 freuen, Markus Keerl nimmt als Zweiter immerhin noch € 11.000 mit nach Hause. <br>
Das Ergebnis im Detail:<br>
1. Dani Studer Ch € 15.000
2. Markus Keerl D € 11.000
3. Dominik Markovic HR € 8.000
4. Manuel Zeh D € 5.500
5. Fabrizio Leonardi I € 4.000
6. Angelis Angelo D € 3.000
7. Michael Keiner D € 2.000
8. Jan Jachtmann D € 1.500 <br>
Wir gratulieren und freuen uns auf die nächste Konfrontation zwischen den PokerPros.
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